Verwendung für Liquidität in GmbH
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IBx |
Geschrieben am 31.01.2015 18:56:34
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Hallo,
kann diese Software als einfacher "Liquiditätsrechner" in einer GmbH verwendet werden oder verstehe ich da etwas grundsätzlich falsch?
Kurz zum Hintergrund: in unserer GmbH (15 Mitarbeiter, doppelte Buchführung mit Bilanz etc.) wird Buchhaltung und Lohnabrechnung extern von einem Dienstleister erledigt. Wir haben daher keinen tagesaktuellen Zugriff auf die Buchhaltung und machen bisher die vorläufige Ermittlung der Ust., Einnahmen/Ausgaben mehr schlecht als recht mit Excel. Das kann ich doch anscheinend mit EasyCt viel komfortabler und übersichtlicher abbilden, oder?
Vielen Dank!
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Thomas R |
Geschrieben am 31.01.2015 20:11:11
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Natürlich könnte man eine Bilanz orientierte Buchhaltung vereinfacht auch mit EC&T darstellen, so zusagen um die Gewinn und Verlustrechnung so darzustellen.
Aus meiner Praxis würde ich allerdings überlegen, wenn denn aufgrund der Geschäftstätigkeit eine relativ tagesgenaue Auswertung notwendig ist, wenigstens die Fibu nach innen zu holen.
Denn auch der Controllingaufwand (eher ein Kontrollaufwand) mit EC&T setzt ein entsprechendes Fachwissen voraus. Von der Einrichtung der (spiegelbildlichen) Konten bis hin zur täglichen Eingabe. Da sind einfach auch Übertragungsfehler und Abstimmungsprobleme vorprogrammiert. Dieses Fachwissen wird dann praktisch doppelt vergütet.
Und gerade für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es eine Vielzahl guter und günstiger Fibu-Produkte, die auch rasch konfiguriert sind. So z.B. das bekannte Produkt von Haufe, um nur eines zu nennen.
Mit besten Grüßen vom Ammersee
Thomas
Personalmanagement Thomas Riemann
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IBx |
Geschrieben am 31.01.2015 20:43:12
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Danke für deine Hinweise. Mir ist natürlich klar dass eine interne Fibu viele Vorteile hätte, aber das ist bei uns sagen wir mal historisch gewachsen und wird noch ein paar Jahre so bleiben müssen... Hinzu kommt noch dass das Fibu-Programm aktuell immer noch wie aus der DOS-Steinzeit aussieht und dementsprechend auch die BWA, da muss man noch händisch die Kontenlisten gegenrechnen um auf ein Ergebnis zu kommen... Ist mit Haufe Lexware gemeint oder die Programme unter www.haufe.de? |
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IBx |
Geschrieben am 31.01.2015 20:43:26
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Sorry doppelpost
Bearbeitet von IBx am 31.01.2015 20:44:22
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Thomas R |
Geschrieben am 31.01.2015 21:55:49
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Beides. Aber ohne genaue Kenntnis der Branche, Anzahl der Konten, Anzahl der Buchungen, Anforderungen an Forecast, etc. ist eine Empfehlung eigentlich nicht möglich.
Als Mitarbeiter könnte man ja mal eine Recherche machen, Anschaffungskosten und monatliche Insource-Kosten ermitteln und dem "Chef" dann einen qualifizierten Vorschlag machen, nur mal als Idee.
Und als "Chef" hat man "harte Schnitte machen" sicherlich eh drauf.
Denn Programme aus DOS-Zeiten und händische Nacharbeit sind eher etwas für Kontrolle und nicht vorausschauendes Controlling. Insbesondere wenn die Liquidität eine Rolle spielt. Denn schon das FA und die SV-Träger sind da leider recht "gnadenlos".
Mit besten Grüßen vom Ammersee
Thomas
Personalmanagement Thomas Riemann
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